Heimat- und Denkmalpflege

Vergangene Veranstaltungen

Hier möchten wir Sie einladen, Informationen und Bilder von ausgewählten Veranstaltungen anzusehen, damit Sie sich einen Eindruck von unserem Programm machen können.
 


Samstag, 25. Mai 2019

Wanderung zur Löwenburg im Siebengebirge

Am Samstag, dem 25.Mai 2019 wanderte eine stark motivierte Wandergruppe vom Hennefer Verkehrs- und Verschönerungsverein e.V. 1881 vom Parkplatz Margarethenhöhe zur Löwenburg im Siebengebirge. Es galt, viel zu entdecken. 1215 von den Sayner Grafen erbaut, war die Löwenburg zusammen mit der Burg Stadt Blankenberg Grenzsicherung gegen die Kölner Erzbischöfe mit ihren Burgen auf Wolkenburg und Drachenfels. Die Wanderung ging auf einem gleichbleibenden Höhenweg entlang zum Lohrberg-Trachytsteinbruch(hoch interessant), entlang einer Hudeweide und durch alte Buchenwälder zur Streuobstwiese am Löwenburger Hof, der ehemals Wirtschaftshof zur Versorgung der Ritter war. Auf der Löwenburg, die Burgruine steht auf einem Basaltkegel, hat man einen phänomenalen Ausblick auf das Rheintal, das übrige Siebengebirge und bis weit in den Westerwald hinein. Die Burganlage allein beeindruckt schon durch die Größe der Burganlage. Nach dem Abstieg wurden alle belohnt durch eine gemütliche Kaffeepause im Wald-Cafe. Die Wanderung wurde vom VV-Siebengebirge erstellt und profihaft durch geführt. An dieser Stelle einen lieben Dank von allen Wanderfreunden des VVV-Hennef.


Hans-Georg Felix, (VVV)
 

Ausgewählte Bilder der Veranstaltung:

         

         

         

         

         

   

Alle Bilder mit freundlicher Genehmigung von: Peter Ehrenberg

 


Samstag, 13. April 2019

Der Eulenberg und Umgebung - Exkursion mit Dr. Dieter Steinwarz

Am Pantaleon-Schmitz-Platz in Uckerath fanden sich ca. 30 fast ausnahmslos winterlich gekleidete Teilnehmer zur VVV-Exkursion ein. Nach einer kurzen Begrüßung übernahm Herr Dr. Dieter Steinwarz, der Leiter der Biologischen Station des Rhein-Sieg-Kreis und führte die Gruppe zu einem ruhigen Platz bei der Pfarrkirche Sankt Johannes der Täufer, wo er den weiteren Ablauf der Veranstaltung beschrieb.

Anschließend ging es über das Derenbachtal auf sehr abwechlungsreichen Wegen über Wiesen und durch Waldstücke nach Büllesbach im Scheussbachtal. Unterwegs informierte Herr Dr. Steinwarz über die Entwicklung der Seitentäler des Hanfbachs und die Ziele von Naturschutzprojekten in diesen Bereichen. Das sind unter anderem die Verbesserung der Möglichkeit der Zu- und Abwanderung von Fischen in den Gewässern und der Erhalt der Brutmöglichkeiten für die seltenen Eisvögel.

Nach Durchquerung von Büllesbach begann der Aufstieg. Über einen Wirtschaftsweg ging es an Hove vorbei aufwärts Richtung Eulenberg. Auf dieser Strecke konnten die Teilnehmer eine wunderschöne Aussicht über den Eudenberg und den Rotter Kirchturm bis hin zum Siebengebirge genießen und nebenbei Turmfalken und Rotmilane beobachten.

Oben angekommen führte unser Rundgang um den ehemaligen Basaltsteinbruch Eulenberg. Dieses imposante Landschaftselement mit einer reichhaltigen Tier- und Pflanzenwelt und einem bis zu 18 Meter tiefen See ist heute im Eigentum des NABU und wird nach Vorgaben des Naturschutzes bewirtschaftet. In diesem Gebiet soll sich auch wieder der Uhu, die größte europäische Eulenart angesiedelt haben.

Über Hove und Scheuren ging es in einem heftigen Graupelschauer zurück nach Uckerath, wo Herrn Dr. Steinwarz mit kräftigem Applaus und einem Weinpräsent für die bestens organisierte Exkursion gedankt wurde.


Hans-Dieter Saumer, (Stv. Geschäftsführer des VVV)
 

Ausgewählte Bilder der Veranstaltung:

         

         

         

 

Alle Bilder mit freundlicher Genehmigung von: Dr. Hener Hartmann

 


Samstag, 30. März 2019

Verkehrs-und Verschönerungsverein Hennef e.V.1881 zu Besuch im Katholisch Soziale Institut auf dem Michaelsberg in Siegburg.

... weit über alle Land

Wegen der überaus großen Nachfrage hat der Verkehrs- und Verschönerungsverein Hennef am Samstag, dem 30.03. in einem zweiten Termin mit zwei weiteren Gruppen mit insgesamt 55 Personen das Katholisch Soziale Institut auf dem Michaelsberg in Siegburg besucht. Der Geschäftsführer Roberto Rosso führte beide Gruppen und vermittelte in seiner begeisternden Art sehr anschaulich die architektonischen Leistungen, die der Bauherr, das Erzbistum Köln, die Architekten und die Bauleute dort oben an exponierter Stelle auf dem Michaelsberg vollbracht haben: konsequent denkmalgerecht die Restaurierung des umfangreichen ehemaligen Abteikomplexes mit den vielen Gästezimmern und licht, klar, sachlich und freundlich edel der sehr gelungene moderne Anbau, in dem vorwiegend die Tagungsräume, das Restaurant, die Verwaltung und die Tiefgarage mit rund 100 Parkplätzen untergebracht sind.

Brillant gelöst sind die Verbindung von Alt- und Neubau mit der großzügigen freundlich gestalteten Rezeption und die Terrasse im Bereich des Restaurants mit dem herrlichen Rundblick über die Köln-Bonner Bucht und das Siegburger Umland.

Erfreulich und überzeugend sind Nutzungskonzept und die tatsächliche Inanspruchnahme der attraktiven Räumlichkeiten. Kerngeschäft mit Vorrang ist der Seminar-, Tagungs- und Konferenzbetrieb mit einem breitausgelegten Themenbereich, der dem christlichen Charakter des Bildungshauses Rechnung trägt. Die danach noch freien Kapazitäten des Hauses werden als Hotelbetrieb und für viele private Feierlichkeiten genutzt. Wegen der grandiosen Lage, der sehr schönen und zweckmäßigen Räumlichkeiten und der sehr guten Gastronomie ist die Nachfrage auch im privaten Bereich sehr groß.

Rundum: Architektur, Nutzung und die Gastfreundschaft sowie die sehr informativ, begeistert vorgetragenen Erklärungen von Herrn Rosso haben uns mehr als überzeugt. Wir haben den Michaelsberg mit der Gewissheit verlassen, dass dort oben eine Einrichtung mit neuem Leben erfüllt worden ist, die der besonderen Geschichte des Michaelsberges gerecht wird.


Karl Kreuzberg, (Beisitzer)
 

Ausgewählte Bilder der Veranstaltung:

         

         

       

Alle Bilder mit freundlicher Genehmigung von: Peter Ehrenberg

 


Samstag, 16. März 2019

Verkehrs-und Verschönerungsverein Hennef e.V.1881 zu Besuch im Adenauer-Haus.

30 Interessierte haben auf Initiative des Verkehrs-und Verschönungsvereins Hennef das Adenauerhaus in Rhöndorf besucht. Für etliche der Teilnehmer, die Konrad Adenauer noch persönlich erlebt haben, wurde Erinnerungen wach.
Eine umfangreiche Ausstellung im Empfang- und Tagungshaus stimmte die Teilnehmer auf den Besuch des Wohnhauses und der Gartenanlage ein. In zwei Gruppen -zeitversetzt- stand am Anfang jedoch der Aufstieg über ca. 100 Treppenstufen. Das Wohnhaus wurde schließlich auf einem Berg, dem sog. Faulenberg, errichtet. Rechts und links der Treppenstufen die berühmten mehr als 1000 Rosenstöcke, die sich Jahreszeit-bedingt noch im Knospenstadium befanden. An der oberen Grundstücksgrenze des ca. 4000 m² großen Grundstücks eine Fläche, welche Adenauer zum Gemüseanbau in schlechter Zeit genutzt hat. Sogar ein Schafstall ist noch vorhanden, in welchem in dieser Zeit ein Milchschaf gehalten wurde.

In Adenauers Wohnhaus wurde den Besuchern sowohl im sog. Musikzimmer, als auch im Wohnzimmer durch Mobiliar und Kunstwerke ein Eindruck seiner Lebensführung und seines Schaffens vermittelt. Für die Kommunikation reichten damals zwei Wählscheibentelefone. Eines für den privaten Gebrauch und eines mit rotem Knopf für direkte Verbindung ins Kanzleramt.

Von der Terrasse aus ist ein Blick in Adenauers Schlafzimmer möglich.
Auf dieser Terrasse, mit traumhafte Aussicht, erinnert ein Adenauer-De Gaulle-Denkmal an die Aussöhnung mit Frankreich. Vom Hochwasser führenden Rhein geht der Blick weit über das Rheintal bis zu den Bergen der Voreifel.

Den Abschluß der Besichtigung bildete der Besuch der Boccia-Bahn sowie des Memorien-Pavillons. In diesem Pavillon, ausgestattet mit vielen Staatsgeschenken und Malereien talentierter Politiker, u.a. Churchill und Eisenhower hat Konrad Adenauer seine Bücher "Erinnerungen" geschrieben.

Nach soviel geistiger Kost war die Freude auf Kaffee und Kuchen groß. Im Cafe Profittlich wartete schon eine eingedeckte Tafel mit Kuchen aus der hauseigenen Backstube. Als Schmankerl wurde uns eine Kostprobe des sogenannten "Adenauerbrotes" verabreicht. Dieses Brot hatte seinerzeit Adenauer zusammen mit einem Kölner Bäcker entwickelt um damit die Hungersnot in Köln zu lindern.
Die Backlizenz liegt heute beim Haus Profittlich.

Mit einer Schilderung des besonderen Verhältnisses zwischen Profittlich und Adenauer, begründet durch die Idee Profittlichs, eine Seilbahn von Rhöndorf zum Drachenfels zu bauen, endete ein interessanter Ausflug in die Vergangenheit.


Diethelm Willms, (Beisitzer)
 

Ausgewählte Bilder der Veranstaltung:

         

         

         

         

         

Alle Bilder mit freundlicher Genehmigung von: Peter Ehrenberg

 


Samstag, 16. Februar 2019

Verkehrs-und Verschönerungsverein Hennef e.V.1881 auf den Spuren Sepp Herbergers zu Gast in der Sportschule Hennef.

Bereits am 24. März 2012 war der VVV Hennef der Einladung der Sportschule Hennef gefolgt. Da das Interesse an dieser Veranstaltung immer noch sehr groß ist, beschlossen die Veranstaltungsleiter des Vereines für Heimatkunde in diesem Jahr erneut eine Veranstaltung mit dem Team der Sportschule zu veranstalten. 77 Teilnehmer waren am Samstag den 16. Februar dieser Einladung gefolgt, um sich bei strahlenden Sonnenschein und sommerlichen Temperaturen auf den Spuren von Sepp Herberger, Helmut Schön, Dettmar Cramer, Franz Beckerbauer und viele andere prominente Fußballgrößen durch das riesige Gelände der Sportschule Hennef zu bewegen.

Wie auch 2012 hatte man die Veranstaltung auch genutzt, um die Arbeit des Trägers Fußball-Verband Mittelrhein e.V. einmal den interessierten Teilnehmern zu erläutern. Dieser Fußballverband Mittelrhein ist von einem Mann besonders geprägt worden: Alfred Vianden.

Alfred Vianden, Präsident des Fußball-Verbandes Mittelrhein (FVM), Vizepräsident des Westdeutschen Fußballverbandes und DFB Vorstandsmitglied, hat es sich wie auch im Jahre 2012 nicht nehmen lassen, die Gäste des VVV persönlich zu begrüßen und seine Organisation vorzustellen. Einer seiner Leitsätze ist: "Der Fußball muss sich am Menschen orientieren". In Zeiten von überbezahltem Profifußball lebt Vianden diesen Gedanken. Ihm ist das Leben in den kleinen Amateurvereinen, die Jugendarbeit, die Schiedsrichterausbildung und auch in Zeiten immer größeren Leistungsdruckes das FairPlay wichtig. "Fußball ist mehr wie ein 1:0". Daran arbeitet Alfred Vianden (76) und sein Team unermüdlich, um dem Fußballnachwuchs diese extrem wichtigen Werte mitzugeben. Mannschaftssport ist ein extrem effektives Mittel unseren Kindern den Zusammenhalt und den Teamspirit zu vermitteln und das an der frischen Luft und nicht an der Spielekonsole im Kinderzimmer.

Nach dem Vortrag von Alfred Vianden übernahm der Leiter der Sportschule Sascha Hendrich-Bächer die Veranstaltung. Zusammen mit seiner Veranstaltungsmanagerin Kathrin Schäferling und Jutta Block, die für die Reservierungen und den Empfang zuständig ist, begaben die Teilnehmer in drei Gruppen auf Entdeckungstour.

Die Sportschule Hennef wurde im Jahre 1950 errichtet, hat eine Gesamtfläche von 60 Hektar und bietet ein Bettenvolumen von 211 Betten in drei verschiedenen Ausstattungskategorien. Ca. 55.000 Gäste begrüßt das Sportschulen-Team mit seinen 84 Mitarbeitern jährlich, was eine beträchtliche Leistung ist.

Auch die verschieden Sportarten, die neben dem beliebtesten deutschen Volkssport im Dürresbachtal trainiert werden, wurden vorgestellt. So ist die Sportschule Hennef Trainingszentrum für die Kampfsportarten Boxen, Ringen und Judo und gleichzeitig auch Landesleistungszentrum für Boxen, Ringen, Judo und Gewichtheben, was für die finanzielle Unterstützung einer Sportschule extrem wichtig ist.

Nach einer hochinteressanten Führung, vielen neuen Eindrücken und auch Fragen der Hennefer Bürger endete die Veranstaltung bei Kaffee und Kuchen in der Aula der Sportschule.

Der VVV bedankt sich bei Alfred Vianden und dem gesamten Sportschulteam für die perfekt organisierte Veranstaltung und freut sich auf ein Wiedersehen in der Sportschule Hennef. Herrn Hendrich-Bächer wünschen wir besonders viel Glück bei den laufenden Bauvorhaben (Parkhaus) und auch bei den geplanten Erweiterungsbauten.

Hennef ist Sportstadt und alleine aus dem Grund ist die Sportschule Hennef ein Stück Hennef Geschichte.


Peter Ehrenberg, (Stellv.Vorsitzender & Geschäftsführer)
 

Ausgewählte Bilder der Veranstaltung:

         

         

         

Alle Bilder mit freundlicher Genehmigung von: Peter Ehrenberg und Albert Jacobs

 


Donnerstag, 17. Januar 2019

Der VVV zu Gast bei der Firma KUHNE Group in St. Augustin.

Wieder einmal hat es der VVV-Hennef e.V. geschafft, für seine Mitglieder und Freunde ein hoch interessantes Besichtigungsprogramm für das Jahr 2019 zu erstellen. Der Anfang wurde am Donnerstag, den 17. Januar 2019 mit einer Firmenbesichtigung der KUHNE Group in St. Augustin gestartet. Der geschäftsführende Gesellschafter und Inhaber der KUHNE Group Herr Peter Kuhne nahm unsere 55 personenstarke Gruppe freundlichst in Empfang, um uns anschließend bei einer Firmenpräsentation die Unternehmensentwicklung aus der Mitte des vorigen Jahrhunderts bis in die Gegenwart zu erläutern. Die Firma KUHNE ist heute einer der modernsten europäischen Maschinenbauer für Folien- und Plattenherstellung. Die Verpackung unserer Lieblingswurst oder Kaffeekapseln sind nur ein kleines Beispiel einer großen Palette von Kunststoffprodukten, die mit von der KUHNE Group entwickelten und hergestellten Maschinen produziert und weltweit vermarktet werden. Wir erlebten mit allen Sinnen ein Unternehmen, das sich zum Ziel gesetzt hat, nicht nur im Ausbildungswesen sondern ganz besonders im Zukunftsbereich die besten Lösungen anzubieten durch eine gekonnte Mischung aus Tradition, Innovation, Flexibilität und guten Service.

Der VVV-Hennef wünscht der Firma KUHNE Group weiterhin viel Erfolg.


Hans-Georg Felix (VVV)
 

Ausgewählte Bilder der Veranstaltung:

         

         

Alle Bilder mit freundlicher Genehmigung von: Dr. Hener Hartmann und Albert Jacobs